Vitamin E

6. Oktober 2023

Wirkung

Vitamin E gehört genau wie Vitamin A und Vitamin C zu den Antioxidantien und stellt somit in unserem Körper einen wichtigen Radikalfänger dar. Freie Radikale sind Verbindungen, die durch chemische Reaktionen, Rauchen, Stress oder durch die Einwirkung energiereicher Strahlen wie beispielsweise Sonnen- oder Röntgenstrahlen entstehen. Sie schädigen im Körper Eiweisse, die Struktur der Zellen und auch die DNA. Durch seine zellschützende Funktion kann Vitamin E Alterungsprozesse verlangsamen und vor Krebs sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen.

Aufgrund der antioxidativen Wirkung von Vitamin E trägt es zum Schutz der Haut und deren Feuchtigkeit bei . Zudem ist Vitamin E entzündungshemmend und beschleunigt die Heilung von oberflächlichen Wunden .

Tagesbedarf

Die empfohlene Tagesdosis an Vitamin E liegt bei 12 bis 14 Milligramm . Es werden aber auch deutlich höhere Dosen empfohlen. Schwangere und stillende Frauen, Raucher, Personen mit reduzierten Abwehrkräften und Herzerkrankungen sowie in stressigen Lebensphasen sollen höhere Dosen nehmen.

Vitamin E-Mangel

Ursachen für einen Vitamin E-Mangel sind häufig Störungen des Fettstoffwechsels oder der Leberfunktion . So kann beispielsweise bei einer Störung des Fettstoffwechsels Vitamin E nicht mehr aus dem Darm aufgenommen werden. Eine ernährungsbedingte Ursache ist relativ selten.

Liegt ein ausgeprägter Vitamin E-Mangel vor, kann dieser eine Blutarmut oder einen Nerven- und Muskelabbau zur Folge haben. Zudem können auch Symptome wie Verdauungsstörungen, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche, eine erhöhte Infektanfälligkeit sowie Allergien auftreten.

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