Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, das unser Körper mit Hilfe von Sonnenlicht selbst synthetisieren kann .
Im Körper ist Vitamin D insbesondere an der Regulierung des Kalziums- und Phosphathaushaltes beteiligt. So wird sichergestellt, dass Kalzium für lebenswichtige Stoffwechselfunktionen wie die Reizweiterleitung der Nervenzellen oder die Arbeit der Muskulatur zur Verfügung steht.
Daneben spielt Vitamin D unter anderem bei der Stärkung des Immunsystems gegen Infektionskrankheiten und Krebs sowie zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eine Rolle.
Wie viel Vitamin D vom Körper aufgenommen werden sollte, um diesen vor Erkrankungen zu schützen, ist unter Wissenschaftlern umstritten. Derzeit liegt die empfohlene Tagesdosis an Vitamin D für Kinder und Erwachsene bei 5 Mikrogramm.
Generell sollte beachtet werden, dass die Aufnahme von Vitamin D über Nahrungsmittel nur eine untergeordnete Rolle spielt. Der Grossteil des Bedarfs an Vitamin D wird bereits durch die Produktion von körpereigenem Vitamin D mit der Hilfe von Sonnenlicht gedeckt.
Generell kann das Immunsystem geschwächt werden und das Risiko für bestimmte Erkrankungen wie Krebs, Autoimmunerkrankungen sowie Herz-Kreislauf-Beschwerden kann zunehmen. Im Alter kann ein Vitamin D-Mangel zu Osteoporose führen.